Nobelpreis für den Wachstumsfaktor EGF

Bereits 1962 entdeckten der US-amerikanische Neurowissenschaftler Stanley Cohen und die italienische Medizinerin und Neurobiologin Rita Levi-Montalcini den Wachstumsfaktor EGF und wurden 1986 dafür mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet.

EGF als Wirkstoff

Der epidermale Wachstumsfaktor EGF (Epidermal Growth Factor) ist ein Protein (Polypeptid) und ein natürlicher Bestandteil der Haut.
Er wirkt zellaktivierend und regulierend, sendet auf molekularer Ebene Signale zur Zellregeneration und das bis in die tiefen Hautschichten. Die Haut wird nachweislich verjüngt.

Peptide als Wirkstoff

Peptide sind kleine Eiweiße (Proteine). Viele von ihnen üben im Körper regulatorische Funktionen aus, je nachdem, wie sie zusammengesetzt und in welchem Bereich sie aktiv sind. Heutzutage sind Peptide Gegenstand intensiver biochemischer Forschung. Zu den Peptiden zählen auch die Wachstumsfaktoren, die die Entwicklung junger Organismen steuern und im späteren Lebensverlauf Reparaturmechanismen und Heilungsprozesse initiieren.