Die Haut von an Neurodermitis erkrankten Menschen zeichnet sich durch eine hochgradig gestörte Hautbarriere aus, die sich nicht mehr selbst regenerieren kann. Aus diesem Grund stellen sich, z.B. nach einer Behandlung mit entsprechenden Arzneimitteln, nur kurzfristige Erfolge ein, da diese nur die Symptome behandeln, nicht aber die Hautbarriere regenerieren.
Alle aktuellen systemischen und symptomatischen Behandlungsansätze sind unzureichend und oftmals von schweren Nebenwirkungen begleitet. Die Entwicklung innovativer, nicht-invasiver Behandlungsmöglichkeiten mit hoher Wirksamkeit und geringeren Nebenwirkungen war bislang ohne durchgreifenden Erfolg und ist für die Wissenschaft nach wie vor eine große Herausforderung.